Forschungs­förderung mit Wirkung

Mit der Forschungsförderung finanzieren wir Forschungsprojekte aller Fachrichtungen, die Mobilität sicherer machen.

Heute ist es normal, mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. In der Stadt treffen Fahrräder auf Trams, Elektro-Scooter auf Fussgängerinnen und Fussgänger, E-Bikes auf SUVs. Kurz: Der urbane Verkehr wird immer diverser und verändert sich laufend, während der Raum enger und unübersichtlicher wird. Das Unfallrisiko nimmt zu.

Lösungen für mehr Sicherheit

Damit alle im Strassenverkehr sicher unterwegs sein können, braucht es konkrete und im realen Verkehr umsetzbare Lösungen. Wir fördern deshalb Forschungsprojekte, die nach innovativen Lösungen suchen und wirkungsvoll zur Prävention von Verkehrsunfällen beitragen.

Unser Beitrag

Forschungsprojekte, die unsere Anforderungen erfüllen, unterstützen wir mit bis zu 200'000 CHF pro Jahr. Dabei verfolgen wir einen partnerschaftlichen Ansatz: Jedes Projekt wird von einem Mitglied des Stiftungsrats eng begleitet, die Ergebnisse kommunizieren wir auf unserer Website. Bei Bedarf bieten wir auch Unterstützung bei der Gesuchstellung und Umsetzung der Projekte an.

Forschungsförderung der Stiftung für Prävention

So bewerben Sie sich

Haben Sie eine Idee für ein Projekt und konkrete Fragen zur Umsetzung? Hier erfahren Sie, wie Sie ein Gesuch einreichen können.

Aktuelle Projekte

Aktuelle Projekte

Auswirkung von Zeitdruck bei Vielfahrer:innen auf die Sicherheit im Strassenverkehr

Vom Essenslieferanten bis zur Aussendienstmitarbeiterin - berufliche Vielfahrer:innen sind einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Warum das so ist, untersucht ein Forschungsteam der Hochschule Luzern. Ziel ist es, basierend auf empirischen Daten Präventionsmassnahmen zu entwickeln, welches das Unfallrisiko von Vielfahrer:innen reduziert.

E-Trottinette ergänzen auch in der Schweiz seit einigen Jahren das Mobilitätsangebot. Bei jungen E-Trottinett-Nutzenden kann nachts ein besonderes Risiko für Unfälle vorliegen. Ziel des Forschungsteams ist es, risikoreiches Fahrverhalten und psychologische Faktoren bei der Nutzungsentscheidung für E-Trottinetten bei jungen Fahrer:innen (insbesondere bei Dunkelheit und möglichem Alkoholeinfluss) zu untersuchen und mögliche Präventionsmassnahmen abzuleiten.

Aktuelle Projekte

Prävention von E-Trottinett-Unfällen junger Fahrer:innen

E-Trottinette ergänzen auch in der Schweiz seit einigen Jahren das Mobilitätsangebot. Bei jungen E-Trottinett-Nutzenden kann nachts ein besonderes Risiko für Unfälle vorliegen. Ziel des Forschungsteams ist es, risikoreiches Fahrverhalten und psychologische Faktoren bei der Nutzungsentscheidung für E-Trottinetten bei jungen Fahrer:innen (insbesondere bei Dunkelheit und möglichem Alkoholeinfluss) zu untersuchen und mögliche Präventionsmassnahmen abzuleiten.

digitales Trainingsprogramm für Velofahrende

Aktuelle Projekte

Wie können Kompetenzen für Velosicherheit wirkungsvoll trainiert werden?

In diesem Projekt wird zusammen mit Partnern aus der Praxis ein digitales Training für Velofahrende umgesetzt. Darüber hinaus werden erste Schritte unternommen, um das Training auf andere Verkehrsteilnehmende auszuweiten.

Abgeschlossene Projekte

Abgeschlossene Projekte

Velofahrkompetenzen Teil 2 – Wie muss ein wirkungsvolles digitales Trainingsprogramm gestaltet werden?

Velofahrenden in der Schweiz fehlen in bestimmten Situationen die Kompetenzen, um sich sicher durch den Strassenverkehr zu bewegen. Ein digitales Trainingsprogramm soll die fehlenden Kompetenzen trainieren. Wie aber soll ein solches Training ausgestaltet werden? Und inwiefern ist es wirksam? Die FHNW arbeitet mit Pro Velo Kanton Zürich und Am Steuer Nie! daran, diese Fragen zu beantworten.

Abgeschlossene Projekte

Velofahrkompetenzen Teil 1 - Was muss man als Velofahrende/-r können?

Immer mehr Menschen fahren Velo. Doch der Verkehr hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Welche Kompetenzen muss man als Velofahrende/r heute haben? Wie sehen sichere Strassen aus? Die FHNW sucht zusammen mit Pro Velo Kanton Zürich nach Antworten.

Abgeschlossene Projekte

Menschen zu Fuss und automatisiertes Fahren

EBP, Fussverkehr Schweiz und Empa erforschen gemeinsam, wie Menschen zu Fuss und automatisierte Fahrzeuge interagieren. Dazu werden Tests mit dem heute bereits zugelassenen Einparkassistenten in der Gemeinde Thalwil durchgeführt.

Abgeschlossene Projekte

S2HOES – Safe and Sustainable HOmE School mobility

Immer mehr Kinder werden von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren. Nachhaltige und sichere Angebote wie den «Pedibus» gibt es zwar. Sie werden jedoch zu wenig genutzt. Die Fallstudie untersucht, wie Kommunikations-technologien, wie Apps oder Lernspiele, das Mobilitätsverhalten auf dem Schulweg beeinflussen.

Abgeschlossene Projekte

PreventionLab Teil 2 - wie ticken Jugendliche?

Dieses Projekt von Road Cross Schweiz RCS erforscht Bedürfnisse von Jugendlichen in Bezug auf aktuellen Mobilitätsformen und -nutzungen im urbanen Raum. Die Erkenntnisse sollen anderen Akteuren in der Prävention helfen, wirkungsvolle Präventionsarbeit für Jugendliche zu machen.

Abgeschlossene Projekte

PreventionLab Teil 1 - wie ticken Jugendliche?

Dieses Projekt von Road Cross Schweiz RCS erforscht Bedürfnisse von Jugendlichen in Bezug auf aktuelle Mobilitätsformen und -nutzungen im urbanen Raum. Es liefert wichtige wissenschaftliche Inputs für eine wirkungsvolle Präventionsarbeit bei Jugendlichen.

Abgeschlossene Projekte

Unfallrisiko am Fussgängerstreifen

Wer missachtet den Vortritt am Fussgängerstreifen und welche Folgen hat dies für die Sicherheit? Das Projekt liefert Angaben zum Unfallrisiko an Fussgängerstreifen, indem die Vortrittsmissachtung aller Verkehrsteilnehmenden beziffert wird.

Abgeschlossene Projekte

Veloboxen - beliebt und wirksam

Die Pilotstudie der Universität Zürich hat die Wirkung von speziellen Fahrbahnmarkierungen untersucht und herausgefunden, dass sie die Sicherheit für abbiegende Velofahrerinnen und Velofahrer auf der Strasse fördern.

Abgeschlossene Projekte

Radarreflektor für Zweiräder

Strassenfahrzeuge werden immer häufiger mit Fahrerassistenzsystemen (FAS) ausgestattet. Sie erkennen Zweiräder aber nicht zuverlässig. Dieses Projekt untersuchte und evaluierte, ob die Radar-Sichtbarkeit von Zweirädern durch einen Reflektor verbessert werden kann.

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Für Ihre Sicherheit unterwegs

Der Crashtest in Dübendorf ist eine internationale Fortbildungs- und Informationstagung für ein Fachpublikum. Er gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Forschungsarbeit der AXA. Auch wir von der Stiftung für Prävention sind mit dabei und präsentieren unsere Arbeit vor Ort.