Wie können Kompetenzen für Velosicherheit wirkungsvoll trainiert werden?

Beteiligte Organisationen: Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW; Pro Velo Schweiz (Gesamtprojektleitung); Dienstabteilung Verkehrssicherheit, Stadt Zürich

Thema: Entwicklung und Wirkungsmessung eines schweizweiten digitalen Trainingsprogramms für Velofahrende

Ziele des Forschungsprojektes sind:

• Entwicklung der Lerninhalte für das Trainingsprogramm
• Entwicklung von Methoden für die Motivation zur Teilnahme am Training
• Bewertung der Akzeptanz und Wirkung des digitalen Trainings
• Unterstützung bei der Einführung und Kommunikation

Zielgruppe: Personen, die mit einem Velo oder E-Bike am Strassenverkehr teilnehmen

Laufzeit: ca. 2,5 Jahre (Mai 2024 – Oktober 2027)

Förderbeitrag der Stiftung für Prävention der AXA: CHF 100'000 zzgl. MwSt.

Velofahren ist gesund, nachhaltig und gewinnt in der Schweiz an Beliebtheit, sei dies für Fahrten im Alltag oder in der Freizeit. Dazu trägt auch die starke Verbreitung von E-Bikes bei. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist die fehlende Verkehrssicherheit für Velofahrende.

Die Verbesserung der Infrastruktur für Velofahrende, kombiniert mit anderen Massnahmen, sind die effektivsten Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. Eine dieser komplementären Massnahmen ist die Förderung von Velofahrkompetenzen. Denn die Interaktion im täglichen Verkehr mit anderen Verkehrsteilnehmenden erfordert eine Reihe von Kompetenzen, die über die Kenntnis der Regeln hinausgehen.

In diesem Projekt wird zusammen mit Partnern aus der Praxis ein digitales Training für Velofahrende umgesetzt. Darüber hinaus werden erste Schritte unternommen, um das Training auf andere Verkehrsteilnehmende auszuweiten. Schliesslich wird die Akzeptanz und Wirkung des Trainings anhand mehrerer Dimensionen bewertet.